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   BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60   

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BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60 (https://dejure.org/1961,8272)
BGH, Entscheidung vom 15.06.1961 - VII ZR 47/60 (https://dejure.org/1961,8272)
BGH, Entscheidung vom 15. Juni 1961 - VII ZR 47/60 (https://dejure.org/1961,8272)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • DNotZ 1961, 583
  • WM 1961, 1080
  • DB 1961, 1286
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.10.1956 - II ZR 257/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60
    Es ist in Rechtsprechung und Lehre allgemein anerkannt, daß ein Auftrag, ein Grundstück für Rechnung des Auftraggebers zu erwerben, den Beauftragten auch dann, wenn der Auftrag nicht in der Form des § 313 BGB erteilt, worden ist, zur Übereignung des Grundstücks an den Auftraggeber verpflichtet (vgl. u.a. RG JW 1928, 1813; 1937, 1306; BGH II ZR 237/54 vom 18. Oktober 1956 = BB 1956, 1124; V ZR 46/58 vom 23. September 1958 = WM 1959, 1288; V ZR 185/58 Vom 4. Mai 1960 = WM 1960, 1123).

    Daß sie ohne gerichtliche oder notarielle Beurkundung entsteht, rechtfertigt sich aus der Erwägung, daß das Grundstück, mag es der Beauftragte auch zunächst im eigenen Namen erwerben, wirtschaftlich nicht zu seinem Vermögen gehört (vgl. BGH BB 1956, 1124; Krückmann, JW 1928, 1813).

  • BGH, 22.12.1955 - II ZR 237/54

    Nutzungsentschädigung bei Abzahlungsgeschäft

    Auszug aus BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60
    Es ist in Rechtsprechung und Lehre allgemein anerkannt, daß ein Auftrag, ein Grundstück für Rechnung des Auftraggebers zu erwerben, den Beauftragten auch dann, wenn der Auftrag nicht in der Form des § 313 BGB erteilt, worden ist, zur Übereignung des Grundstücks an den Auftraggeber verpflichtet (vgl. u.a. RG JW 1928, 1813; 1937, 1306; BGH II ZR 237/54 vom 18. Oktober 1956 = BB 1956, 1124; V ZR 46/58 vom 23. September 1958 = WM 1959, 1288; V ZR 185/58 Vom 4. Mai 1960 = WM 1960, 1123).
  • BGH, 19.02.1951 - IV ZR 168/50
    Auszug aus BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60
    In jedem Falle verpflichtet die Vereinbarung über den Erwerb für gemeinsame Rechnung den Kläger, das Eigentum zur Hälfte auf die Beklagten zu übertragen, mag ihn diese Pflicht, als geschäftsführenden Gesellschafter treffen (s. die eben angeführte Rechtsprechung des Reichsgerichts) oder als Beauftragten (s. dazu die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs IV ZR 168/50 vom 19. Februar 1951 = NJW 1951, 352 und IV ZR 140/59 vom 14. Oktober 1959 = WM 1960, 74).
  • BGH, 23.09.1959 - V ZR 46/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60
    Es ist in Rechtsprechung und Lehre allgemein anerkannt, daß ein Auftrag, ein Grundstück für Rechnung des Auftraggebers zu erwerben, den Beauftragten auch dann, wenn der Auftrag nicht in der Form des § 313 BGB erteilt, worden ist, zur Übereignung des Grundstücks an den Auftraggeber verpflichtet (vgl. u.a. RG JW 1928, 1813; 1937, 1306; BGH II ZR 237/54 vom 18. Oktober 1956 = BB 1956, 1124; V ZR 46/58 vom 23. September 1958 = WM 1959, 1288; V ZR 185/58 Vom 4. Mai 1960 = WM 1960, 1123).
  • BGH, 14.10.1959 - IV ZR 140/59
    Auszug aus BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60
    In jedem Falle verpflichtet die Vereinbarung über den Erwerb für gemeinsame Rechnung den Kläger, das Eigentum zur Hälfte auf die Beklagten zu übertragen, mag ihn diese Pflicht, als geschäftsführenden Gesellschafter treffen (s. die eben angeführte Rechtsprechung des Reichsgerichts) oder als Beauftragten (s. dazu die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs IV ZR 168/50 vom 19. Februar 1951 = NJW 1951, 352 und IV ZR 140/59 vom 14. Oktober 1959 = WM 1960, 74).
  • RG, 10.04.1908 - II 616/07

    Gesellschaft zum Erwerbe von Grundstücken; Form

    Auszug aus BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60
    Die Einhaltung der Form des § 313 BGB hat das Reichsgericht in diesem Falle in ständiger Rechtsprechung für entbehrlich gehalten, und zwar gleichviel, ob das Grundstück in das Gesamthandseigentum aller Gesellschafter unter Einschluß des den Erwerb auf seinen eigenen Namen tätigenden fallen (RGZ 68, 260, 262; 82, 299, 302; JW 1935, 3529), ob es unter den Gesellschaftern real geteilt werden (Urteil des Reichsgerichts V 47/23 vom 9. Februar 1924, zitiert in RGRK BGB § 313 Anm. 11) oder ob das Eigentum den Gesellschaftern je zu einem ideellen Bruchteil zufallen sollte (Urteil des Reichsgerichts V 253/25 vom 27. Februar 1926, zitiert in RGRK a.a.O.).
  • BGH, 04.05.1960 - V ZR 185/58
    Auszug aus BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60
    Es ist in Rechtsprechung und Lehre allgemein anerkannt, daß ein Auftrag, ein Grundstück für Rechnung des Auftraggebers zu erwerben, den Beauftragten auch dann, wenn der Auftrag nicht in der Form des § 313 BGB erteilt, worden ist, zur Übereignung des Grundstücks an den Auftraggeber verpflichtet (vgl. u.a. RG JW 1928, 1813; 1937, 1306; BGH II ZR 237/54 vom 18. Oktober 1956 = BB 1956, 1124; V ZR 46/58 vom 23. September 1958 = WM 1959, 1288; V ZR 185/58 Vom 4. Mai 1960 = WM 1960, 1123).
  • RG, 22.05.1913 - VI 575/12

    Gesellschaft m. b. H. ; Einbringung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 15.06.1961 - VII ZR 47/60
    Die Einhaltung der Form des § 313 BGB hat das Reichsgericht in diesem Falle in ständiger Rechtsprechung für entbehrlich gehalten, und zwar gleichviel, ob das Grundstück in das Gesamthandseigentum aller Gesellschafter unter Einschluß des den Erwerb auf seinen eigenen Namen tätigenden fallen (RGZ 68, 260, 262; 82, 299, 302; JW 1935, 3529), ob es unter den Gesellschaftern real geteilt werden (Urteil des Reichsgerichts V 47/23 vom 9. Februar 1924, zitiert in RGRK BGB § 313 Anm. 11) oder ob das Eigentum den Gesellschaftern je zu einem ideellen Bruchteil zufallen sollte (Urteil des Reichsgerichts V 253/25 vom 27. Februar 1926, zitiert in RGRK a.a.O.).
  • BGH, 07.10.1994 - V ZR 102/93

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Auftrags zum treuhänderischen Erwerb von

    Der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat daher schon unter der Geltung des § 313 Satz 1 BGB a.F. für einen vergleichbaren Sachverhalt entschieden, daß die Vereinbarung nicht der Form des § 313 Satz 1 BGB bedürfe (Urt. v. 15. Juni 1961, VII ZR 47/60, WM 1961, 1080).
  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 228/80

    Auftrag zur Ersteigerung eines Grundstücks

    Sie stützt sich nicht nur darauf, daß die Pflicht zur Herausgabe des durch den Auftrag Erlangten aus dem Gesetz folgt, sondern auch auf den Unterschied des in § 667 BGB zum Ausdruck gelangten Rechtsgedankens gegenüber dem Normzweck des § 313 BGB: Der Beauftragte, der für den Auftraggeber ein Grundstück erwirbt, soll hinsichtlich des Grundstückseigentums von vornherein wirtschaftlich nur Durchgangsstelle (§ 667 BGB) sein und bedarf deswegen nicht des besonderen Schutzes, wie er durch den einen anderen Sachverhalt betreffenden § 313 BGB geschaffen ist (vgl. Senatsurteil vom 30. April 1969 - V ZR 188/65 - WM 1969, 917, 918; Senatsurteil vom 24. März 1971 - V ZR 22/69 S. 15; dieses Argument wird mit herangezogen von: Staudinger/Wufka, BGB 12. Aufl. § 313 Rdn. 72; MünchKomm/Kanzleiter, BGB § 313 Rdn. 22; ähnlich auch: RG LZ 28, 1324; BGH Urteil vom 18. Oktober 1956 - II ZR 257/54 - WM 1956, 1520, 1521; BGH Urteil vom 15. Juni 1961 - VII ZR 47/60 - WM 1961, 1080; BGH Urteil vom 10. April 1978 - II ZR 61/77 - NJW 1978, 2505).
  • BGH, 12.07.1967 - V ZR 136/64

    Geschäftsbesorgungsvertrag eines Wohnungsbauunternehmers zur Beschaffung eines

    Soweit sie aber zusätzlich geltend macht, die Beklagte habe das Grundstück auf eigene Rechnung erworben (unter Bezugnahme auf das Urteil des BGH vom 15. Juni 1961, VII ZR 47/60, WM 1961, 1080 = DNotZ 1961, 583), setzt sich die Revision in Gegensatz zu dem Sachvortrag in dem erwähnten Schriftsatz, wo im einzelnen geschildert worden ist, daß und aus welchen Gründen die Beklagte nur als Zwischenerwerberin zugunsten des Klägers auftreten mußte.
  • BGH, 21.12.1965 - V ZR 43/65

    Wirksamkeit eines Kaufanwärtervertrages ohne Beurkundung nach § 313 BGB - Pflicht

    Es entspricht einer gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung, daß ein Auftrag, ein Grundstück für Rechnung des Auftraggebers zu erwerben, den Beauftragten auch dann, wenn der Auftrag nicht in der Form des § 313 BGB erteilt worden ist, zur Übereignung an den Auftraggeber verpflichtet (BGH DNotZ 1961, 583 [BGH 15.06.1961 - VII ZR 47/60]; BB 1956, 1124; Senatsurteil WM 1959, 1288).
  • BGH, 06.06.1968 - VII ZR 75/67

    Übereignung eines Grundstücks - Eigentum an einem Grundstück

    Daraus folgt, daß - entgegen der Meinung des Beklagten - die Verpflichtung des Beklagten auf Übertragung des Grundstücks an die Klägerin oder J. nicht der Form des § 313 BGB bedurfte (Urteil des erk. Senats vom 15. Juni 1962 - VII ZR 47/60 = BB 1961, 1028 = WM 1961, 1080 = DNotZ 1961, 583 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 27.09.1962 - VII ZR 27/61
    2o Es mag sein, daß die Verpflichtung des Rechtsanwalts Dr«, S f l B l ü s u r Weiter- oder RÜckabtretuhg keiner Form bedurfte; denn sie ergab sich in erster Linie aus dem Gesetz (§ 667 BUB) und nur mittelbar aus dem Vertra ge (u.a. BGHZ 1-9i 69; Urt«, doSen?v» 15» Juni 1961 VII ZE 47/60 = WM 1961, 1080)«.
  • BGH, 04.11.1965 - VII ZR 146/63

    Geltendmachung eines abgetretenen Anspruchs - Zustandekommen eines

    Es ist allgemein anerkannt, daß ein Auftrag (und ein Geschäftsbesorgungsvertrag), ein Grundstück für Rechnung des Auftraggebers zu erwerben, den Beauftragten auch dann zur Übereignung des Grundstücks verpflichtet, wenn der Auftrag nicht in der Form des § 313 BGB erteilt war (BGH VII ZR 47/60 vom 15. Juni 1961 = WM 1961, 1080 mit Nachweisen).
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